Vor uns liegt die längste und dunkelste Nacht des Jahres. Die Erde liegt im tiefen Schlaf. Morgen um 4.27 Uhr (MEZ) ist die tiefste Dunkelheit durchschritten und die Wintersonnenwende erreicht. Ab dann werden die Tage langsam wieder länger. Doch bevor die Frühlingssonne die Erde wieder wachküsst, erwartet uns das Geschenk der Winterstille.
Dazu ein Segenswunsch von David Steindl-Rast.
Anfang Februar werden die Tage endlich wieder länger! Das Leben kehrt zurück, doch der Winter führt noch immer sein eisiges Regiment. Von dem Ringen zwischen Frühling und Winter erzählt die schottische Legende von der Cailleach, der Wintergöttin und der Frühlingsgöttin Brighde. Wegzehrung für die Wochen, die noch vor uns liegen!
Wer mag schon den Herbergswirt in der Weihnachtsgeschichte? Niemand! Oder vielleicht doch? Ein Song der kanadischen Liedermacherin Alana Levandoski erzählt seine Geschichte...
Die Zeit um den 21. Dezember ist die Zeit der kürzesten Tage und der längsten Nächte. Der Herzschlag der Erde wird langsamer, Pflanzen und Tiere begeben sich in den Winterschlaf, um im Dunklen Energie zu sammeln für das kommende Frühjahr. Auch unserem menschlichen Körper und Geist können die Dunkelheit und Ruhe guttun, wenn wir bereit sind, uns darauf einzulassen.
In diesen Tagen möchte ich dir eine Legende aus Schottland erzählen. Sie handelt von der Muime Chriosd, der Pflegemutter Christi.
"Ring out, wild bells, to the wild sky...". So beginnt ein wunderbares, kraftvolles Gedicht zum Neuen Jahr von Lord Alfred Tennyson. Das Gedicht ist schon 170 Jahre alt, aber mit seiner Sehnsucht noch immer aktuell. Es besingt die ANDERSZEITEN, auf die wir am Ende dieses notvollen Jahres 2020 so sehr hoffen. Hier der Text des Gedichtes und eine wunderbare Vertonung von Alana Levandoski. Achtung! Ohrwurm-verdächtig...